Im Einklang mit dir: Hörst du im Business auf den Mond?
So leicht könnte das Leben sein! Aber die Leichtigkeit war in meinem Fall nicht immer meine Freundin in der Vergangenheit. Das beginnt sich jetzt zu ändern! Es ist eine Nacht vor Neumond, während ich diesen Post hier schreibe. Und noch vor 5 Stunden hatte ich weder die Ahnung noch die Absicht das zu tun. Plötzlich hatte ich eine Eingebung – so klar und logisch für mich als hätte ich nie etwas anderes für heute geplant gehabt. Das nennt man dann wohl: im Einklang mit dir leben. Aber was hat das jetzt eigentlich damit zu tun, wie ich mein leben als Frau nach dem Mondzyklus lebe?
Foto: Katja Brömer
1. Was ich im Bezug auf mich und den Mond beobachtet habe
Ich versuche es dir zu erklären, so wie ich es in mein Leben bis jetzt integriert habe und noch weiter daran arbeite, dies für mich richtig zu tun. Und es handelt sich hier nicht um Bücherwissen oder wissenschaftlich belegte Fakten. Ich berichte ganz einfach über meine eigenen Beobachtungen und Erfahrungen.
Ich habe bemerkt, dass ich zu manchen Zeiten des Monats eine unglaubliche, schier unbegrenzte Energie in mir habe, durch die ich unheimlich produktiv und kreativ sein kann und meiner Meinung nach nicht von dieser Welt ist. Dann wiederum gibt es Tage, an denen dieses Energiegerüst komplett zusammenfällt. So fühlt es sich dann an anderen Tagen an, als könnte ich kaum die grundlegenden Dinge meines Lebens bewältigen und frage mich dann: bist du jetzt gerade im Einklang mit dir?
2. Wie ich mein Leben früher gelebt habe
Früher muss man sagen, habe ich einfach immer versucht zu funktionieren und zu leisten, so wie es sich in einer Leistungsgesellschaft auch gehört. :) So wie es sich in einem regulären 9 to 5 Job doch gehört! Naja – vor circa 5 Jahren, als das Leben mich aus meiner Festanstellung geboostert hat und ich plötzlich viel freie Zeit hatte, hat gefühlt erstmal gar nichts mehr funktioniert. Irgendwie schien mir auch die Disziplin nicht mehr zu helfen, die immer ein eiserner Partner an meiner Seite war. Heute weiß ich: ich wollte leben! Mein Körper und meine Seele wollten mit dem Fluss des Lebens gehen. Und mein Verstand – der wollte erreichen, was er dachte, dass er braucht, um glücklich zu sein.
2.1 Ich habe die Warnrufe meines Körpers ignoriert
Weil ich aber die Zeichen des Lebens nicht verstand und auch die Warnrufe meines Körpers ignorierte, mussten diese lauter werden. Und da kamen sie wieder zurück: diese widerlichen Panikattacken.
Es hat mich also inzwischen Jahre gekostet, um zu verstehen, was mir mein Körper eigentlich sagen wollte: "Du bist gerade nicht im Einklang mit dir ! Du darfst auf dein Gefühl hören! Dein Gefühl ist immer richtig im Bezug auf dich selbst!"
2.2 Ich war gut im Ignorieren
Und das Gefühl habe ich bei vielen Jobs, Menschen und anderen Umständen ignoriert, bei denen ich heute genau wüsste: "No, girl! Das ist nichts für dich! Das tut dir nicht gut! Du bist nicht im Einklang mit dir !" Zu verkopft war ich und zu verbissen. Aber ich bin inzwischen auch dankbar für diese Erfahrungen, denn durch diese konnte ich unglaublich wachsen.
3. Synchronizität zwischen mir und dem Mond
Jetzt sind wir aber immer noch nicht bei den Mondphasen: Irgendwann habe ich nicht nur eine Synchronizität zwischen meinem Inneren und der äußeren Welt erkannt, sondern auch die zwischen mir und dem Mond. Irgendwann begann ich zu merken, dass heftige Themen – seien es Streits mit meinem Partner, oder eigene inneren Zusammenbrüche stets dann am intensivsten waren, wenn es entweder Vollmond oder Neumond war.
3.1 Es sind mehr als Schlafstörungen bei Vollmond
Ich hatte früher schon bemerkt, dass ich bei Vollmond nie gut schlafen konnte, aber das wars dann auch schon! Alles andere war zu weit hergeholt für mich. Aber weil meine Erfahrungen so intensiv wurden, begann ich weiter darauf zu achten und witzigerweise lag ich dann oft sehr richtig damit, dass genau an diesen Tagen Vollmond oder Neumond war, obwohl ich keinen Mondkalender zu Hause hatte und auch sonst nicht auf den Mond achtete.
Inzwischen bin ich dabei das, was ich selbst für mich als Wahrheit anerkannt habe – nämlich dass der Mond mich als Frau (und ich glaube nicht nur Frauen) in meinem täglichen Leben maßgeblich beeinflusst – auch in mein Business zu integrieren. Dies ist für mich möglich, da ich gerade keinen festen Job habe, sondern noch in Elternzeit bin und jetzt wieder mit meiner Selbständigkeit beginne. Ich kann also nur aus dieser Lebensposition heraus etwas sagen. Wie man diese Erfahrungen auf einen 9 to 5 Job überträgt, meiner Meinung nach eher schwierig.
3.2 Was ist meine Natur als Frau ? Wann bin ich im Einklang mit mir?
Und das ist der springende Punkt: Ich glaube nicht, dass wir Frauen für einen regulären 9 to 5 Job gemacht sind. Also ich glaube schon, dass man es durchziehen kann, aber nicht, dass es unserer Natur entspricht und du lebst eventuell dann nicht wirklich im Einklang mit dir. Ich selbst habe für circa 3 Jahre durchgezogen und die Erfahrung war gut, um es mal gemacht zu haben, es hat mich aber auch meiner Lebensvitalität beraubt.
Deswegen habe ich innerlich eine enorme Abneigung wieder in so ein Verhältnis zu gehen und wünsche mir, dass ich das nicht mehr muss. Ich bin mir aber auch nicht zu schade dafür, sollte es finanziell für mich und meine Tochter notwendig sein. Dann aber nicht 9 to 5, eher 10 to 2 ;) Also eigentlich bin ich mir schon zu schade, aber ich würde es tun, wenn ich es tun muss.
4. Struktur vs. Fließen Lassen – Ist das vereinbar ?
Um nun in meinem Business erfolgreich sein zu können als Künstlerin, brauche ich eine Struktur. Die habe ich inzwischen. Ich arbeite mit einem Planer und schreibe mir meine Ziele auf, weiß was zu tun ist. Ich lasse mir aber auch Freiraum und höre auf mein Gefühl, wenn es mir sagt "Nein, heute brauchen wir Pause! Nein, heute steht etwas anderes auf dem Plan als in deinem Kalender steht. Achtung du bist vielleicht gerade nicht im Einklang mit dir"
Da spielen zwei wichtige Dinge natürlich eine große Rolle: Vertrauen und Loslassen können. – Denn der Verstand weiß es immer besser: und dreht auch manchmal ganz schön am Rad, wenn ich einfach nach meinem Gefühl handle. Nach dem Motto: "Nein, das kannst du jetzt echt nicht bringen. Du bist faul...." usw. ... Inzwischen habe ich gelernt, diesen dann einfach reden zu lassen und da sein zu lassen. Auch das Weg-Meditieren macht das Ganze nur noch schlimmer. Der Verstand hat ja auch seine Berechtigung, wir brauchen ihn für vieles, er muss trotzdem geschätzt werden. Aber er ist nicht der beste Ratgeber in Lebensentscheidungen. Denn er kennt nie die Langzeitfolgen. Unser Gefühl ist so, als wüsste es schon, was in 2 Monaten, 1 Jahr, 3 Jahren usw. kommt. Und das hat sich bei mir auch schon einige Male bestätigt.
5. Wissen, wann du Pause machst – mein Business im Einklang mit dem Mond
Also Stand heute ist: Ich höre bereits auf meine innere Stimme, auch wenn es um mein Business und um Deadlines geht, aber das Maß in dem ich es lebe, ist bestimmt noch ausbaufähig. Auch kann ich nicht genau vorhersagen, wann ich was machen werde, aber ich weiß, an den Mondtagen ist alles viel intuitiver, langsamer, chaotischer und es kommen viele innere Themen (oft aus der Vergangenheit, aus der Kindheit) hoch.
5.1 Pausen werden zu kreativen Phasen, in denen du wieder in Einklang mit dir kommst
Gleichzeitig kann ich dies aber auch für mich nutzen und richtig kreativ werden, einfach im Fluss sein, Neues schöpfen. Während ich in den Phasen, wo der Mond ab- bzw. zunimmt., viel klarer mit einer Wahnsinnsenergie mit meinen Zielen und To Dos voranschreiten kann. Aber es ist schon immer wieder eine schwere Aufgabe für mich, dann damit loszulassen oder zu pausieren, wenn mein Gefühl sagt: "Stopp" oder meine kleine Tochter :) Ich bin da zugegeben selbst noch in der Lernphase.
Kürzlich ist mir aber klar geworden, dass ich insgesamt viel produktiver sein muss als wie wenn ich einfach "immer alles durchziehe" ohne Rücksicht auf mich und meinen Körper. Das recht sich meist insofern, als dass ich dann wiederum später einfach krank werde oder vor Erschöpfung viel längere Auszeiten brauche.
6. Mein Business und mein weiblicher Zyklus
Wenn ich dazu noch meine Periode habe, dann geht auch alles viel langsamer und es ist dann eher die Zeit des Entspannnens, Regenerierens und Ideen Sammelns. Ich habe gehört, dass bei manchen Frauen, die Mond- und weibliche Zyklen synchron sind. Das ist bei mir derzeit nicht der Fall. So eignen sich aber speziell diese Tage, um neue Kräfte zu sammeln, in sich hinein zu fühlen und danach gestärkt und fokussiert wieder in die Umsetzung zu kommen.
Bei mir verzehnfacht sich das Energie Level regelrecht derzeit immer, wenn diese vorbei ist. Aber auch nur, wenn ich meine Periode und mein Frausein respektiere und nicht im Konflikt damit bin. Und dann flacht es wieder ab circa eine Woche bevor ich sie habe. Es ist wie eine Welle, auf und ab, aber nie komplett gleich. So verhält es sich auch mit dem Mond und ich persönlich glaube, dass beide Zyklen bestimmt sind, miteinander zu funktionieren bzw. der Mond den weiblichen Zyklus auch beeinflusst.
7. Meine Erfahrung anhand eines Beispiels
Und ganz konkret kann ich nur sagen, ist diese Website hier auch gar nicht rational, berechnet nach Plan entstanden. Es war Schöpfung, wie ich sie nicht planen konnte. Ich begann damit schon vor 3 Jahren. Es ist mir fast peinlich es zu sagen, aber so ist es nunmal. Ich startete sehr energiegeladen und dann kamen viele persönliche Themen, heftige Themen in meinem Privatleben und ich hatte schon nicht mal mehr an das Abschließen bzw. Weiterführen dieses Projektes gedacht. Ich hatte regelrecht mit diesem Traum abgeschlossen. Ich konnte nicht mehr, hatte einfach keine Energie.
7.1 Mein eigenes Business im Einklang mit dem Mond
Doch das Leben ist unberechenbar, und so kam es dass ich die letzten Monate eine enorme Energie und Motivation verspürte, wieder daran anzuschließen. Es ging mir auf einmal alles sehr leicht von der Hand, obwohl ich sonst nichts Neues kreiert hatte. Es war ungefähr so effektiv, als hätte ich über ein Jahr verteilt immer wieder regelmäßig dran gearbeitet. Und das mit Kind zu Hause. Es war einfach im Fluss. Wie ich mit dem Mond kreiert habe, das siehst du hier in meiner Kunstserie der Reihe "Modern Goddess". Es war intuitiv und fließend. Genauso wie bei der "Letting Go" Serie. Sie entstand, als ich einen mir lieben Menschen loslassen musste.
7.2 Nicht nur Tage und Wochen, sondern Jahre
So finden diese Phasen von Ebbe und Flut nicht nur innerhalb des Monats statt, sondern auch teilweise über Jahre hinweg. Die letzten 3 Jahre waren die Zeit des Ruhens, um mein kleines Baby aufzuziehen und um alte, mir nicht dienliche Dinge loszulassen. Die ein bis zwei Jahre davor waren von Flut und Fülle gekennzeichnet. In dieser Zeit ist alles einfach geflossen und es lief richtig gut in meinem Business als Grafikerin.
8. Was in Zukunft kommen mag
Ich bin sehr gespannt, wie es sich weiter entwickeln wird und was ich noch in die Welt tragen darf. Auch bin ich enorm dankbar, dass ich wieder die Energie verspüre nach den letzten 3 für mich sehr schweren Jahren in die Umsetzung und in meine kreative Schöpferkraft zu kommen.
Ich danke allen, die sich die Zeit nehmen, diesen Artikel ganz zu lesen und hoffe ihr könnt euch daraus etwas Wertvolles mitnehmen! Sicher gibt es ausführliche Bücher zu diesem Thema und Frauen, die sich damit besser auskennen, dennoch glaube ich, dass ich mit diesem Beitrag etwas Wertvolles teilen kann.
Was sind deine Erfahrungen zu dem Thema? Lebst du im Einklang mit dir?
Wenn du mehr von meiner Schöpfung sehen willst, dann schau auch gerne mal in meinem Etsy Shop vorbei.
Ich danke dir!
In Liebe,
Lona 🌝🌚